Was machen Vertriebsingenieure/innen?

Vertriebsingenieure/innen sind für die Präsen­tation des Angebots- und Leistungs­spektrums ihres Unter­nehmens zuständig. Sie setzen dafür ver­schie­dene Marketing­maß­nahmen ein, wie bei­spiels­weise Pro­dukt­präsenta­tionen auf Fach­messen oder direkte Kunden­besuche. Dabei analy­sieren sie Absatz­märkte, gewinnen neue Kunden/innen und betreuen bestehende Kunden/innen. In enger Zusammen­arbeit mit den Fach­abtei­lungen ent­wickeln sie tech­nische Lösun­gen, die speziell auf die Bedürf­nisse der Kunden/innen zuge­schnitten sind. Zudem erstellen sie Angebote und ver­handeln Ver­träge, um diese erfolg­reich abzu­schließen. Während der Ver­hand­lungs­phase stehen sie den Kunden/innen jeder­zeit für Fragen zur Ver­fügung. Nach Ver­trags­abschluss über­wachen sie die termin­gerechte Abwick­lung des Auf­trags in den Fach­abtei­lungen und achten darauf, dass alle tech­nischen Vor­gaben einge­halten werden. Außer­dem führen sie End­abnahmen durch und beglei­ten die Ein­führung neuer Pro­dukte mit Schulungen für Mit­arbeiter/innen. Auch nach dem Abschluss stehen sie den Kunden/innen als Ansprech­partner/innen bei tech­nischen Problemen sowie Anfragen oder Ver­besserungs­vor­schlägen zur Ver­fügung.

 

Im Bereich Controlling über­prüfen Ver­triebs­ingenieure/innen mit­hilfe von Ver­kaufs­zahlen die Wirk­sam­keit ihrer Marketing­maß­nahmen. Für eine Tätig­keit als Ver­triebs­ingenieur/in wird in der Regel ein grund­ständiges Studium im Bereich Techni­scher Ver­trieb oder einer ent­sprechen­den Fach­richtung voraus­gesetzt. Führungs­stellen, speziali­sierte Auf­gaben­bereiche oder Tätig­keiten in Wissen­schaft und Forschung erfor­dern meist ein Master­studium. Um das beruf­liche Wissen aktuell zu halten und sich an neue Ent­wick­lungen anzu­passen, ist eine konti­nuier­liche Weiter­bildung wichtig. Hier­bei können bei­spiels­weise Anpassungs­weiter­bildun­gen in den Bereichen Tech­nischer Ver­trieb, Marke­ting, Projekt­manage­ment oder Elektro­technik helfen.