Was machen Konstruktionsmechaniker/innen?
Konstruktionsmechaniker/innen arbeiten mit computergesteuerten Maschinen und Geräten wie CNC-gesteuerten Bohr- und Fräsmaschinen oder Schweißrobotern. Zusätzlich verwenden sie Handwerkzeuge wie Bohrmaschinen, Hämmer und Feilen sowie hochsensible Mess- und Prüfgeräte. Bei ihrer Arbeit tragen sie verschiedene Schutzkleidung, darunter einen Helm, Sicherheitsschuhe, Montagehandschuhe sowie eine Schweißschutzbrille und ein -schild. In den Werkhallen ist es oft laut aufgrund der laufenden Maschinen. Es kann auch Metallstaub in der Luft liegen. Beim Schweißen entstehen starke Hitze, Rauchgase und gefährliche Lichtstrahlen. Konstruktionsmechaniker/innen kommen bei der Bedienung und Wartung von Maschinen mit Schmier- und Kühlmitteln in Kontakt. Im Freien sind sie den Witterungsbedingungen ausgesetzt, insbesondere während Montagearbeiten im Freien müssen sie flexibel sein.
Um fehlerfreie Bauteile oder Produkte herzustellen, erfordert die Arbeit als Konstruktionsmechaniker/in Sorgfalt, Geschicklichkeit und technisches Verständnis. Für das Herstellen von Werkstücken nach technischen Zeichnungen wird räumliches Vorstellungsvermögen benötigt. Obwohl Hebezeug die Arbeit erleichtert, kann sie gelegentlich anstrengend sein beim Heben schwerer Bauteile oder dem Einnehmen von Zwangshaltungen. Einige Montagetätigkeiten können nur im Team durchgeführt werden. Um auf Gerüsten zu arbeiten, sind Vorsicht, Stabilität und die Fähigkeit, schwindelfrei zu sein, unerlässlich.
Eine abgeschlossene Berufsausbildung als Konstruktionsmechaniker/in ist in der Regel notwendig. Anpassungsweiterbildung hilft dabei, das berufliche Wissen aktuell zu halten und sich an neue Entwicklungen anzupassen, beispielsweise im Bereich Schlosserei, Stahl- und Metallbau, Blechbearbeitung oder CNC-Technik.